POSITIONS Berlin Art Fair

POSTIONS BERLIN ART FAIR

15. – 18. September 2022
Flughafen Tempelhof I Hangar 5 – 6

positions.de

Wir freuen uns darauf, Sie im Hangar 6 am Stand C07 zu begrüßen!
We are looking forward to welcoming you in hangar 6 at booth C07!


Wichtendahl Galerie zeigt auf der POSITIONS Berlin Art Fair Malerei von Rosa M Hessling, Zeichnungen von Ulrike Heydenreich, Papierskulpturen von Annette Meincke-Nagy sowie Papierobjekte- und Schnitte von Reinhard Wöllmer.

Licht ist Rosa M Hesslings Thema, Malerei ihr Medium. Sie bringt das Licht in ihren Gemälden zu seiner vollen Entfaltung, macht es in all seinen Facetten und Erscheinungsformen erfahrbar. Im Dialog mit dem Licht entwickeln ihre Arbeiten eine enorme Strahlkraft und Tiefe, entfalten eine ungeahnte Vielfalt an Farben und scheinen aus sich selbst heraus zu leuchten.
Aufgebaut aus zahlreichen lasierend aufgetragenen Lackschichten mit hoch lichtbrechenden Pigmenten erscheinen Rosa M Hesslings Gemälde auf den ersten Blick monochrom. Mit der Änderung des Lichts oder des Blickwinkels der Betrachtenden verändert sich jedoch die Farbwahrnehmung, entwickeln die Arbeiten eine eigene Dynamik. Die Farben changieren, gewinnen an Strahlkraft oder verschwinden. Rosa M Hesslings Malerei wirkt subtil und meditativ, ist gleichzeitig sehr intensiv. Das aus der Tiefe des Bildraumes strahlende Licht, macht sie zu einem besonderen Erlebnis. Rosa M Hessling (*1954 in Zell/Mosel) hat an der Kunstakademie Düsseldorf bei Prof. Christian Megert und Prof. Nam June Paik studiert. Sie lebt in Zell an der Mosel.

Ulrike Heydenreich fasziniert die Sehnsucht nach unberührter Natur, dem fernen Unbekannten und Unerreichbaren. Sinnbild dieser Sehnsucht sind schneebedeckte hochalpine Landschaften, die ein Gefühl der Erhabenheit vermitteln. In ihren fotorealistischen Bleistiftzeichnungen komponiert sie Ausschnitte von Gebirgspanoramen zu fiktiven, idealen Landschaften, die es so nicht gibt, die aber real erscheinen. Deren räumliche Tiefenwirkung wird durch die Faltung des Papiers und seine Zusammenfügung in architektonisch präzis berechneten Perspektivkästen gesteigert. Die klare, geometrische Struktur der Papierfaltung bildet dabei einen spannenden Kontrast zur ungebändigten Landschaft, die schön und beeindruckend, kraftvoll und gefährdet zugleich ist.
Ulrike Heydenreich (*1975 in Böblingen) hat Freie Kunst an der Bauhaus-Universität Weimar, am Minneapolis College of Art and Design sowie an der School of Visual Arts New York studiert. Sie lebt in Düsseldorf.

“Sich in ein Gesicht hineinzubegeben, wie in eine Landschaft – das ist es, was mich reizt.” Annette Meincke-Nagy studiert Gesichter – in ihrer Umgebung wie auch in der Kunstgeschichte. Es geht ihr um Gesichter mit Ausdruck, zeitlos und lebendig zugleich. Ihre überdimensionalen Köpfe, ihre Büsten und Ganzfiguren strahlen etwas verzaubertes, verträumtes, introvertiertes aus und damit eine ruhige Kraft. Sie zeigen eine starke Präsens und wirken doch distanziert. Ihre Plastiken bestehen aus einem Zellulose-Quarz-Leim-Gemisch. Auf einem Drahtgerüst wachsen sie Schicht für Schicht heran. Diese zeitaufwendige Technik spiegelt sich in den Werken wieder: Annette Meincke-Nagys Köpfe ziehen die Betrachtenden in ihren Bann, bringen sie dazu innezuhalten. Annette Meincke-Nagy (*1965 in Bonn) hat an der HAW Hamburg am Fachbereich Gestaltung bei Almut Heise und Friedrich Einhoff studiert und lebt in Hamburg.

Reinhard Wöllmers Objekte aus durchgefärbten Papierpulp zeichnen sich durch geometrische Exaktheit und reine Farben aus. Es sind kreisförmige Hohlkörper bestehend aus gewölbten Scheiben, die durch Kanten, Linien oder Löcher strukturiert sind. Die Objekte zeigen eine dem Papier eigene samtene Oberfläche und eine klare geometriebezogene Form und Gliederung, die ihre Nähe zum Konstruktiven betont. Dem gegenüber stehen seine “Farbraumreliefs” – Papierschnitte, durch deren Öffnungen wie durch Magie ein “Farbraum” erscheint. Licht ist bei allen Objekten aktiv am Bildgeschehen beteiligt, erzeugt weiche Übergänge oder harte Linien, Schatten und Farbreflexionen auf der Wand. Und gerade der Kontrast zwischen diesem im Dialog mit dem Licht und dem Betrachter sich offenbarenden spielerischen Moment und der strengen Formgebung macht den besonderen Reiz der Werke von Reinhard Wöllmer aus.Reinhard Wöllmer (1957* in Nürnberg) hat an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg bei Prof. Clemens Fischer studiert und lebt in Nürnberg.


VIP Hours
Donnerstag I 15. September 2022 I 14 – 18 h
Fraitag I 16. September 2022 I 12 – 14 h
Samstag I 17. September 2022 I 12 – 14 h

Vernissage
15. September 2022 I 18 – 21 h

Messe I Fair
16. September 2022 I 14 – 20 h
17. September 2022 I 14 – 20 h
18. September 2022 I 10 – 15 h

Enquiry